Mit weiteren Informationen zu Mitgliederversammlung, Hegeschau, Internetauftritt, RC-Messstation, Schweinepest-Monitoring
„Sieht man mich, hört man mich?“ – „ Bitte das Mikro stumm
stellen, man hört das Klappern der Tastatur.“ – So kennen wir es nunmehr seit zwei von Corona diktierten Jahren. Und nach anfänglichem Holpern haben wir uns – mit der nötigen Portion Gelassenheit, Humor und Flexibilität – an die neue Normalität der Online-Meetings, -Fortbildungen und -Tagungen gewöhnt.
Doch wenn wir ehrlich sind: Der persönliche Kontakt und Austausch fehlt uns allen mehr und mehr.
Umso erfreulicher, dass es uns in der kurzen Zeit der gelockerten Regelungen gelungen ist, wenigstens die Mitgliederversammlung Ende September in Präsenz stattfinden zu lassen. Doch angesichts der unkalkulierbaren Lage werden wir die eigentlich für Januar geplante nächste Versammlung mal wieder verschieben - zu unserem aller Interesse und Schutz.
Auch die untere Jagdbehörde beim Landratsamt Landsberg hat nun entschieden, die seit langem ausstehende öffentliche Hegeschau für das abgeschlossene Jagdjahr 2020/2021 endgültig abzusagen. Wir alle hoffen, nächstes Jahr dann wenigstens eine Veranstaltung dieser Art wieder in gewohntem Rahmen stattfinden lassen zu können.
Eine tolle Neuigkeit möchten wir Euch trotzdem noch mitgeben - Zum Jahreswechsel werden wir mit einem komplett neuen Internetauftritt online gehen. Auch ergibt sich für Euch hierbei die Möglichkeit - nach einer kleinen und einfachen Registrierung - über Neuigkeiten automatisch informiert zu werden und nicht erst auf einen Newsletter wie diesen warten zu müssen. Wir freuen uns auf Euer Feedback, positiv wie negativ, sollte etwas fehlen oder wichtige Punkte vergessen worden sein, lasst es uns bitte unbedingt wissen!
Was gibt es sonst noch zu berichten? - Torsten Grigull hat die RC-Messstation erfolgreich übernommen, doch leider hat nun das Messgerät ein irreparables Eigenleben entwickelt.
Dies kann nun zu Verzögerungen bei der Analyse führen, wir bitten Euch daher um Geduld und Verständnis - Wir kümmern uns bereits um Ersatz!
Vom Veterinäramt wurden wir ebenfalls von einer Neuerung beim Schweinepest-Monitoring informiert - für die Probenentnahme sollen zukünftig sogenannte EDTA-Röhrchen verwendet werden, zu erkennen an einer roten Verschlusskappe (bislang grau). Ansonsten ändert sich für die Jägerschaft am gewohnten und eingespielten Verfahren nichts, und auch die Rückerstattung von Trichinenuntersuchungsgebühren wird bei Vorlage einer ASP-Probe weiterhin gewährt.
Um sicherzustellen, dass die Umstellung auf die neuen Röhrchen für die Probenentnahme bis spätestens 15. Januar 2022 organisiert ist, werde ich gleich im neuen Jahr diese direkt im Veterinäramt abholen und den Hegegemeinschaftsleitern zur Verteilung in ihren Bereichen zukommen lassen.
Ansonsten wünsch ma Eich a besinnlichs Weihnachten
und a guads und vor allem a gsunds neis Jahr.
Oiwei an guadn Anblick und zur rechten Zeit a Weidmannheil mid am Gfui,
anständig und sauber gjagert zum hom.
Im Namen der gesamten Vorstandschaft,
Lars Gawenda
1. Vorsitzender
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